
Bifora Josef Bidlingsmaier Schwäbisch Gmünd Altersbestimmung
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Die Uhrenfabrik Bifora wurde im Jahre 1900 gegründet. Sie schrieb nicht nur am Standort Schwäbisch Gmünd Geschichte. Firmengründer Josef Bidlingmaier gelang es, das Unternehmen mit dem Qualitätsmerkmal Made in Germany zur festen Größe auf dem Uhrenmarkt zu führen. Mit zeitweise über 1000 Mitarbeitern, einer Vielzahl eigener Patente, neuer Entwicklungen und schwäbischem Eifer wurden mehrere hunderttausend Uhren produziert und weltweit exportiert
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1900: Gründung durch Josef Bidlingmaier in Schwäbisch Gmünd – Produktion von Taschenuhren und später Armbanduhren
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1928: Erstes eigenes Formwerk (Kaliber 2025), erstes deutsches Armbanduhrenwerk mit Ankerhemmung
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1951: Einführung des ersten deutschen Automatikuhrwerks (Kaliber 103 SA “Bimag”)
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1955: Einführung des Chronometerwerks Unima (Kaliber 120) als Topqualität aus eigener Fertigung
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1977–78: Insolvenzen; Firmensitz und Produktion verlagert nach Indien; mechanische Fertigung in D 1983 endgültig eingestellt
ypische Werke & Produktionszeiträume
Kaliber | Beschreibung | Produktionszeitraum |
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Kaliber 103 | Handaufzug, dezentrale Sekunde, Super-Shock | ca. 1941–1952 |
Kaliber 120 (Unima) | Handaufzug Chronometer, Topqualität | ab ca. 1955 (späte 50er) |
Kaliber 113 | Flacher Aufbau, direkte Zentralsekunde | ca. 1955–1962 |
Kaliber 70 | Mini-Damenuhrwerk (rund, Incabloc) | ca. 1958–1962 |
Kaliber 91 | Automatikuhr, indirekte Zentralsekunde | ca. 1962–1980 |
Kaliber 68 CLD | Formwerk mit Datum (!), selten | ca. 1957–1967 |
Quelle: WatchWiki, KI, bifora.eu