Rolex belieferte in den 40er Jahren englische Kriegsgefangene auf Kredit mit Uhren - Sammler-Uhren

Rolex belieferte in den 40er Jahren englische Kriegsgefangene auf Kredit mit Uhren

Rolex ist bekannt dafür, im Zweiten Weltkrieg eine beliebte Uhrenmarke gewesen zu sein. Es heißt, insgesamt habe die Manufaktur über 3000 Zeitmesser an die Alliierten geliefert.

Die modernsten Modelle waren damals schon wasser- und staubdicht und durch ihre leicht radioaktiven Zeiger auch bei Dunkelheit ablesbar.

Auch der Kundenservice spielte tatsächlich eine Rolle, denn Firmengründer Hans Wilsdorf hatte sich für britische Soldaten eine Besonderheit ausgedacht.

Als bekannt wurde, dass die Deutschen den Kriegsgefangenen ihre Uhren stahlen, ordnete er an, dass man eine Rolex erst dann bezahlen müsse, wenn man damit aus dem Krieg auch wieder zurückkommt.

Ging sie verloren, nahm das Unternehmen den Verlust in Kauf

Zweiter Weltkrieg, Nachkriegszeit und Tod

Als bekannt wurde, dass im Zweiten Weltkrieg deutsche Offiziere britischen Kriegsgefangenen deren Rolex-Uhren abnahmen, ordnete Wilsdorf an, dass jeder britische Soldat, der sich eine solche Uhr anschaffen wollte, diese erst nach Rückkehr aus dem Krieg bezahlen musste.

Dies galt insbesondere für Kriegsgefangene, deren Aufträge Rolex sogar in Gefangenenlager bestätigte und auslieferte

Back to blog

Leave a comment