Sammler-Uhren
Deutschen Präzisionsuhr Original Glashütte Taschenuhr 0,800 Silber Schwanenhals
Deutschen Präzisionsuhr Original Glashütte Taschenuhr 0,800 Silber Schwanenhals
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Absolute Rarität und museales Sammlerstück:
DEUTSCHE PRÄZISIONSUHR GLASHÜTTE SA Herren Luxus Taschenuhr massiv 0,900 Silber mit Werk Glashütter Bauart und Schwanenhals Feinregulage
Taschenuhren der "Deutschen Präzisionsuhr" sind den bekannten Modellen Von Julius Assmann oder Lange&Söhne in Qualität und Fertigungstiefe absolut ebenbürdig. Sie sind jedoch viel, viel seltener - und damit wertvoller - als die der großen, bekannten Glashütter Manufakturen, weil - siehe Geschichte unten - sie nur 6 Jahre bestand und produzierte
Beschreibung:
Offene Herrentaschenuhr in 0,900 massiv Silber, Glashütte um 1920, Silbercuvette, Emailzifferblatt mit arabischen Zahlen, goldene Zeiger, indirekte Sek. b. 6
Vergoldetes Ankerwerk, Kompensations-Unruhe mit gebläuter Breguet-Spirale, Goldanker, edler Genfer Streifenschliff, 1 geschraubter Chaton, Schwanenhals Feinregulage, Gehäusedurchmesser ca. 51 mm
Gehäusenummer 301501 (beide Deckel) und 301521 sind fast identisch, aber das ist bei einer so kleinen Manufaktur völlig normal, da Silbergehäuse zugekauft oder im Auftrag produziert wurden und nicht - parallel zum Werk numeriert - im eigenen Haus gefertigt, hat ja fast übereingestimmt ...
Das herrliche Stück Uhrengeschichte läuft an und durch (Ganggenauigkeit nicht geprüft)
EZ: 2 - wenig erkennbare Alters- oder Gebrauchsspuren, kaum Kratzer oder Öffnungsspuren am Gehäuse, Zifferblatt unrestauriert makellos, hochpräzises Werk blitzsauber, alle Deckel schliessen fest und bündig, das herrliche Artefakt läuft an und durch
Geschichte der besten Uhrenmanufaktur "DEUTSCHE PRÄZISIONSUHR GLASHÜTTE SA" Glashütte (Quelle: Glashütter Uhren):
Die Entwicklung der „Deutschen Präzisionsuhr Original Glashütte“
1919 bis 1925 durch die DPUG
Die Entwicklung der „Deutschen Präzisionsuhr Original Glashütte“
1919 bis 1925 durch die DPUG
Ausgangspunkt und Anliegen war es, durch rationellere Fertigungsmethoden ein gegenüber der teuren herkömmlichen Glashütter Präzisionstaschenuhr eine qualitativ vergleichbare Uhr zu entwickeln, die aber preislich günstiger herzustellen war. Mit den bisher in Glashütte üblichen Fertigungsmethoden, jedes Werk und Gehäuse einzeln individuell anzupassen, war es nicht möglich größere Stückzahlen preiswerter herzustellen.
Serien von 50 Stück waren schon die Höchstgrenze und eher gebräuchlich waren 10 bis 20 Stück. Es gab bis dahin für jedes Kaliber nur drei Zeichnungen, einen Schnitt durch das gesamte Werk, der die Höhenverteilung der einzelnen Teile darstellte, sowie die Ansicht des kompletten Werkes von der Zifferblatt- und der Brückenseite her.
Der Nutzen dieser Zeichnungen war insofern begrenzt, als dass sie keinerlei Maßangaben enthielten. Technologische Unterlagen wie z.B. Maßzeichnungen von den Einzelteilen, die auch noch Toleranzangaben enthielten, gab es schon gar nicht. Eine beliebige Austauschbarkeit von Einzelteilen war somit unmöglich.
Übersicht der Entwicklungsschritte und Modifikationen der
Deutschen Präzisionsuhr "Original Glashütte"













