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Peter Henlein

Original Peter Henlein Nürnberger Ei Junghans 1. Taschenuhr der Welt Replika Quarz

Original Peter Henlein Nürnberger Ei Junghans 1. Taschenuhr der Welt Replika Quarz

Normaler Preis €195,00 EUR
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Faksimile Junghans Replika der ersten Taschenuhr der Welt von Peter Henlein aus 1590, das berühmte "Nürnberger Ei" zu besichtigen im Germanischen Nationalmuseum zu Nürnberg, mit original Junghans Werk.

 

Originalgröße, Originalzifferblatt, originale Gravuren am "Zifferblatt wie auf dem Boden: "PetrusHele me f. Norimb. 1590".

 

Es gibt auf dem Sammlermarkt zwei verschiedene Versionen dieser Replikas, eine mit mechanischem Werk und eine mit Junghans Quarz Werk, beim Modell dieses Angebotes handelt es sich um das Junghans Quarzwerk.

 


Beschreibung 


Ein herrliches und einmaliges Stück deutscher- und Uhrengeschichte schlechthin: das "Nürnberger Ei" des Uhrmachermeisters Peter Henlein.

 

Gebaut in 1590 stellt dieses Exemplar die erste handliche Taschenuhr der Welt dar und ist natürlich nur im Museum zu bewundern.

 

1971 ließ die ebenfalls in Nürnberg angesiedelte Firma Diehl mit Genehmigung des Germanischen Nationalmuseums eine bis ins Detail getreue Faksimile Reproduktion in geringer Stückzahl herstellen.

 

Diese Faksimile Uhr hat ein Quarzwerk, das natürlich nichts mit dem ursprünglichen, die Uhrengeschichte veränderndem original Meisterwerk gemein hat, dieses füllte das ganze Gehäuse. 

 

Wie das Original des Meisters Peter Henlein besitzt das Faksimile keine Sekundenanzeige sondern lediglich eine 24 Stundenanzeige.

 

Zifferblattdurchmesser: 50 mm, Gehäusehöhe: 45 mm, das Faksimile Gehäuse ist ebenso wie das Original nicht gegossen sondern aufwändig aus Messing gedrechselt.

 

 

Zustand


Hochwertiges, seltenes Sammlerstück in originalem Material in Faksimile Qualität mit übernommener Alterspatina und Gravuren, Uhr läuft an und durch (Batterie frisch getauscht, Ganggenauigkeit nicht geprüft).

 

EZ: 2 - normale, altersbedingte Gebrauchs- und Lagerspuren, läuft an und durch.

 

 

Peter Henlein und das "Nürnberger Ei" 

(Quelle: Wikipedia):


Als Nürnberger Eier wurden früher Taschenuhren mit Federwerk und einer ovalen Form bezeichnet. Nürnberg beherbergte im späten und ausgehenden Mittelalter die weltweit besten Handwerker und Feinschmiede.

 

Herkunft des Namens 

 

Die Bezeichnung „Ei“ kommt jedoch wohl nicht von der Gestalt der Uhren, sondern dürfte (als „Eierlein“) eine Verballhornung von „Aeurlein“, also Ührlein, sein. Zwar wurden sie oft (auch in der belletristischen Literatur) dem Nürnberger Feinmechaniker Peter Henlein zugeschrieben, da er um 1510 erste am Körper tragbare Uhren hergestellt hat. 

 

Allerdings bestehen Zweifel, dass er der Urheber der Nürnberger Eier ist, weil erste Datierungen um 1550 nach seinem Tod (1542) vorliegen. Peter Henlein baute Uhren in Form hoher zylindrischer Dosen sowie kleiner Kugeln in Bisamapfelform. Die bekannten eiförmigen Uhren stammen erst aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und sind nicht mit Peter Henlein in Verbindung zu bringen.

 

Gangregulation mit Torsionspendel 

 

Die tragbare Uhr wurde erst durch die Erfindung der Zugfeder vor 1430 möglich. Hierdurch konnten die großen gewichtsgetriebenen Uhren verkleinert werden und fanden z. B. auf einem Tisch Platz. Der genaue Zeitpunkt der weiteren Verkleinerung ist umstritten. Es gibt Berichte aus dem Italien des späten 15. Jahrhunderts, die auf tragbare Uhren schließen lassen. Sicher ist, dass sie seit Peter Henlein in einem nur handgroßen Gehäuse untergebracht werden konnten. Die Erfindung der Zugfeder und des Torsionspendels als Taktgeber wurden oft Peter Henlein zugeschrieben, doch wurden solche Gangregler schon im frühen 15. Jahrhundert angewandt. Spätestens Henlein sorgte allerdings für die Miniaturisierung.

 

Die Gleichmäßigkeit der Schwingung bestimmt die Ganggenauigkeit der Uhr. Weil die Auslenkung des Torsionspendels allerdings durch jede Bewegung des Trägers beeinflusst wird, war der Uhrgang recht unregelmäßig. Erst die 1657 von Christiaan Huygens patentierte Hemmung durch Unruh und Spiralfeder verbesserte den täglichen Uhrengang auf etwa 10 Sekunden.

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