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Patek Philippe Czapek

Patek Czapek Philippe U n i k a t Viertel Repetition Taschenuhr 1840 Parachute

Patek Czapek Philippe U n i k a t Viertel Repetition Taschenuhr 1840 Parachute

Normaler Preis €14.995,00 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €14.995,00 EUR
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Gegenstand des Angebots: 

 

Ich darf mich zunächste bedanken für hunderte von begeisterten Zuschriften und Fragen in den letzten 12 Monaten. Jetzt ist es soweit: die Restaurierung dieses weltweit einmaligen Museumssstückes ist abgeschlossen, die Uhr läuft und wird einige Monate auf Ebay zum Kauf angeboten. Sollte sich kein Käufer finden, geht sie dann im Winter 2025 auf eine große internationale Uhrenauktion

 

Gegenstand des Angebotes ist nicht weniger als ein weltweit wohl einmaliges Unikat und Stück musealer Uhrengeschichte: eine der frühesten bekannten Repititions Taschenuhren - mit Sicherheit und nach schriftlichem Gutachten von Rolf Lang / Dresden handelt es sich um ein Unikat / Prototyp aus den Händen des legendären Uhrmachers Francois Czapek persönlich aus der Gründungszeit von Patek Philippe - die Signatur belegt, dass es sich um ein Exemplar aus den 6 Jahren der Gründungsphase der heute weltbekannten Manufaktur zusammen mit dem begnadeten Uhrmacher Francois Czapek als Partner handelt

Zur Echtheit und Authenzität des einmaligen Stückes können wir umgangssprachlich garantieren: "Die Echtheit dieses Artefaktes wurde mittels Gentest zweifelsfrei ermittelt und bewiesen, wir haben nur keine Geburtsurkunde"

Der Hintergrund des "Gentests" und der Beweisführung der Authenzität:

Das einmalige Stück befand sich jetzt 1 Jahr zur Restauration bei  d e m  deutschen Uhrenrestaurator: Rolf Lang (jahrelang Chefrestaurator des mathematischen Salons in Dresden, Werkstattleiter bei Lange&Söhne, IWC Schaffhausen etc.)

Im Zuge der Restauration standen Rolf Lang insgesamt 5 baugleiche Patek/Czapek Repetitions Taschenuhren der frühesten Epoche aus unserer Sammlung zum Vergleich zur Verfügung, darunter solche mit Stammbuchauszug von Patek, "korrekt" Patek signierte Exemplare, eine mit Stammbuchauszug, Exemplare, welche Czapek aus diesem Prototypen nach seinem Ausscheiden selbst weiterentwickelt hat und solche, welche Patek Philippe selbst weiterentwickelt und zur Serienreife gebracht hat, diese allerdings ohne Parachute Stossicherung und unter "Rückentwicklung" zur klassischen Zylinderhemmung, schlicht, weil sie mit der gerade erfundenen Ankehemmung nicht umgehen konnten und solche zuverlässig herstellen

A l l e  5 Vergleichsexemplare stimmen in der aufwändigen Achsvermessung in allen Teilen und auf den hundersten Millimeter überein und entstammen daher nachweislich dem ersten Prototypen aus der Hand von Francois Czapek persönlich, welche hier angeboten wird. Das ist mit dem Begriff "Gentest" gemeint, dass ist ein unwiederlegbarer Fakt, welcher Provenienz und Ursprung dieses einmaligen Prototypes  b e w e i s t

Dem Käufer des Artefaktes steht die deutsche Uhrenrestaurator Legende Rolf Lang gerne  n a c h  Kauf zur Erläuterung seiner Untersuchungen und Hintergrund seines Echtheitsgutachtens zur Verfügung

Zur Bewertung und Preiseinschätzung des einmaligen Artefaktes sei` erwähnt, dass aktuell weltweit nur eine einzige exclusive Handarbeit des Uhrmachergenies Francois Czapek angeboten wird auf Chrono24

Diese verfügt neben der Lupenmalerei über keinerlei technische Innovationen oder gar Einmaligkeiten, Sonderkomplikationen wie Repetition, Parachute, Bimetall Temperaturkompensation, Ankerhemmung o.ä. und stammt eben n i c h t  aus den 6 Jahren Gründungszeit der weltbekannten Manufaktur Patek Philippe, es ist  n u r  eine Czapek & Cie nach 1850 und keine echte "Patek & Czapek"

Trotzdem liegt der Preis dieser späteren orig. Czapek nach 1850 über Euro 125.000,-

Mitgeliefert wird selbstverständlich ein ausführlicher Restaurationsbericht mit entsprechenden Fotos sowie ein rechtsverbindliches Gutachten von Rolf Lang, welches die Provenienz und Abstammung der Uhr aus den Gründerjahren der Patek Philippe Uhrenmanufaktur vor 1844 im Vergleich mit vielen anderen Stücken der Epoche herleitet und beweist

Stammbuchauszug aus dem Hause Patek Philippe ist leider nicht möglich, dieser wird ohne erkennbaren Grund verweigert, vermutlich weil man dort mit dem Namen "Francois Czapek" und der Tatsache, dass dieser im Vergleich zu seinem bis heute Namensgebenden Nachfolger "Adrien Philippe" der bei weitem bessere Uhrmacher und Entwickler war, irgendwelche Probleme hat

Patek Philippe handelt zu absoluten Höchstpreisen - nicht offiziell, aber jeder Brancheninsider weiss` das ... - mit eigenen historischen Modellen aus dem 19. Jahrhundert, es wurden auch schon ganz besondere Stücke direkt im Patek Museum in Genf für mehrere Millionen Euro versteigert

Ich sage jetzt nicht "wir vermuten", sondern "wir können uns das Verhalten der Firma Patek Philippe nicht anders erklären", als dass dort ganz bewusst ein Archivauszug verweigert wird, um dem einmaligen, musealen Prototypen dieses Angebotes mit einem Echtheitszertifikat nicht die internationale Aufmerksamkeit und Berichterstattung zu ermöglichen, welche ihm aufgrund seiner historischen Provenienz und Einmaligkeit definitiv zusteht

Es ist auch nicht auszuschließen, dass möglicherweise verhindert werden soll, dass dieser Unikat Prototyp auf einer großen internationalen Auktion angeboten wird und dort in Konkurrenz zu eigenen, eventuell weniger seltenen und exclusiven Modellen tritt und diesen Aufmerksamkeit wie Kaufkraft im Sammlermarkt raubt

Ich arbeite zusammen mit Rolf Lang nunmehr seit 12 Monaten nahezu täglich an der Recherche und Klärung der Provenienz dieses einmaligen Stückes Uhrengeschichte. Wichtig ist dabei die Information, dass Rolf Lang bei der Restauration und zur Erstellung seines Echtheitsgutachtens nicht nur das Exemplar dieses Angebotes zur Verfügung stand, sondern zeitgleich 5 baugleiche aus den Häusern Patek Philippe/Francois Czapek nach 1845 

Lang hat alle 6 Uhren total zerlegt und revisioniert, dabei auch die allerkleinsten Schräubchen, Abstände, Wellen und Materialstärken im Original miteinander verglichen. In seinem ausführlichen Gutachten, welches der Käufer im Original erhalten wird und das ich nach knapp fünfstelligem Investment und Kosten hier selbstverständlich nicht "für lau" veröffentlichen werde, weist Rolf Lang bis ins kleinste Detail nach, welche Elemente des herrlichen Werkes aus den Händen von Czapek stammen und welche Standards aus dem Hause Patek sind

Hierbei ist der historische Fakt zu erwähnen, dass das Uhrmachergenie Francois Czapek der bei weitem bessere Uhrmacher war, als sein "Nachfolger" im Hause Patek: Adrien Philippe. Patek und Philippe benötigten nach dem Ausscheiden von Francois Czapek Jahre, um das technische Niveau und Können wieder zu erreichen, auf dem sich Czapek bei seinem Ausscheiden im Jahre 1845 bereits befand. Als Beispiel wären hier im vorliegenden Werk nur die Parachute Stossicherung und die extrem frühe, hochfeine Ankerhemmung von Czapek zu nennen

Die Uhrenmanufaktur Patek war noch Jahre nach dem Ausscheiden von Czapek nur in der Lage, vergleichsweise primitive Zylinderhemmungen in ihre Uhren zu verbauen ...

Neben der Expertisenmeinung  d e r  deutschen Uhren Restaurationslegende Rolf Lang, welcher das einmalige Stück Uhrengeschichte ohne jeden Zweifel als "echte, extrem frühe Patek / Czapek Uhr aus der Gründungszeit von Patek Philippe zwischen 1839 und 1845" testiert, belegt auch ein ganz simpler Fakt, dass der einmalige Prototyp aus dem Hause Patek und Epoche 1839 - 1845 stamme

Lang weist eindeutig anhand von signierten und von Patek Philip bzw. Czapek&Cie zertifizierten historischen Uhren unzweifelhafter Provenienz, nach, welche Elemente des Werkes Standards aus dem Hause Patek darstellen und welche aus der persönlichen Hand von Francois Czapek stammen

Jedem Laien leuchtet ein, das eine Uhr oder Uhrwerk mit Patek  u n d  Czapek Elementen aus dem Hause Patek stammen m u s s! Francois Czapek, der seinem Nachfolger Adrien Philippe technisch weit, weit voraus war, hätte nach seinem Ausscheiden 1845 weder juristisch des Recht, auf irgendwelche Patek Elemente zurückzugreifen, noch einen Grund dazu, da alle  s e i n e  Entwicklungen denen von Patek/Philippe weit überlegen waren

Patek Philippe - oder für ein paar Jahre "Patek & Cie" - dagegen hatte sehr wohl das Recht und auch allen Grund, sämtliche von Czapek entwickelten Innovationen so weit und lange als möglich zu kopieren und weiter zu verwenden, was ihnen mit der "Czapek Ankerhemmung" jedoch viele Jahre nicht gelungen ist

Aus o.g. Hintergrund kann eine Uhr mit Patek und Czapek Elementen nicht von Czapek - bzw. dann "Czapek & Cie" - nach seinem Ausscheiden stammen

Leider, leider weigert sich Patek Philippe heute, für dieses Stück Uhrengeschichte einen Archiv Auszug zu erstellen, dann wäre die Diskussion und Recherche nach der Provenienz beendet. Wir haben es dreimal versucht (und auch bezahlt ...), und jedesmal war die Antwort "Archivauszug nicht möglich wegen mangelnder Übereinstimmung"

Logische Rückfragen eines - zahlenden - Kunden wie z.B. "hatten Prototypen zwischen 1839 und 1845 überhaupt Gehäuse/Seriennummern?", "welche Parameter stimmen denn nicht überein?" oder "was für ein Uhrentyp/Modell wird unter der jeweiligen Seriennummer denn archiviert?" werden ignoriert und nicht beantwortet

Aus der begleitenden Email Konversation, in deren Verlauf Patek Philippe nachweislich die Unwahrheit sagt, sprich  l ü g t , geht eindeutig hervor, dass diese (beiläufig erwähnt im Januar 2021 150% im Preis erhöhten ...) sog. "Archivauszüge" ohne irgendein Zutun eines sachkundigen Uhrmachers aus dem Hause Patek oder deren Museum erfolgen durch irgendwelche "Damen der Verwaltung", welche vermutlich ohne irgendwelche Sachkenntnis über die Marke Patek oder historische Uhren einfach blind Nummern vergleichen

Wenn solche Nummern zufällig identisch sind, dann ist eine historische Uhr eben echt und der Vorstandsvorsitzende unterschreibt die Urkunde persönlich, wenn irgendwas nicht passt oder fehlt, oder nicht verstanden wird von den "Damen", dann ist die Uhr eben "nicht echt" und verliert 95% ihres Wertes am Sammlermarkt

Fragen eines zahlenden Kunden zu diesem Prozedere wie z.B. "ab wann wurden überhaupt Seriennummern vergeben?" oder "in welchem Jahr beginnt ihr geheimnisvolles Archiv?" werden nicht beantwortet, auch mein Angebot, die Uhr persönlich in Genf den Sachkundigen im Uhrenmuseum vorzulegen, wird ignoriert und nicht beantwortet

Die heutige Firma "Patek Philippe" erklärt dieses einmalige Artefakt einfach als "nicht Stammbuchauszugsfähig", ohne das jemals ein Uhrmacher - geschweige denn Mitarbeiter des Museums - sie gesehen hätte oder zumindest Fotos davon. Hierbei fällt auf, dass in ca. 10 Anträgen und Emails seitens Patek  n i e m a l s  die Aussage getroffen wird "die Uhr ist nicht echt oder stammt nicht aus dem Hause Patek", denn damit würden sie sich als Mitbewerber schadensersatzpflichtig machen, wenn uns - wie geschehen - der Nachweis der Echtheit gelingt, es heisst einfach "nicht Archivauszugsfähig" ohne Angabe von Gründen oder Beantwortung weiterer Fragen

Bis neue Fotos vorhanden sind der Hinweis: Die Uhr wird verkauft in  p e r e f k t e m  voll restauriertem Zustand (incl. Zifferblatt!!) nach Restauration durch einen von Deutschlands besten Uhrmachermeistern- und Legenden: Rolf Lang, Inhaber der Uhrenmanufaktur "Rolf Lang", persönlich mit eigenen Händen ohne irgendwelche Zuarbeit (Ausnahme: Zifferblatt)

Dieses einmalige Artefakt spielt in der allerhöchsten Liga und Klasse von Luxusuhren,  N i e m a n d kann den tatsächlichen Wert verbindlich schätzen oder angeben, sie könnte auf einer Fachauktion in den USA mehrfach sechsstellige Preise an der Grenze zu siebenstellig erzielen, dasselbe oder noch mehr wäre möglich, wenn ich sie 2 Wochen mit nach China nehme und in den einschlägigen Foren inseriere "das einmalige Artefakt ist zu verkaufen und befindet sich jetzt 2 Wochen in Peking zur Begutachtung"

Beides werde ich nicht tun, denn ich bin weder ein Zocker noch ein Spekulant und verdiene - dank der einmaligen Kunst Rolf Lang (einige der besten deutschen Uhrmachermeister haben die Restauration abgelehnt, weil sie überfordert waren mit der Aufgabe ...) - faires Geld, egal für welchen Preis sie weggeht

Zunächst erst mal eine grundlegende Information zur Entstehung der Uhrenmarke "Patek Philippe": Antoine Patek war kein Uhrmacher, sondern Unternehmer, Patek selbst hat zu keinem Zeitpunkt irgendwie persönlich zu den technischen Innovationen oder Sensationen der nach ihm benannten Manufaktur beigetragen, dazu war er fachlich gar nicht qualifiziert, Patek war von Anfang an der Unternehmer oder sozusagen "der Kaufmann", aus diesem Grund hat sich Antoine Patek jeweils mit den besten Uhrmachern seiner Zeit zusammengetan: erst mit Francois Czapek, dann mit Antoine Philippe, dem Erfinder des Kronenaufzuges

Weitere Info zur Bewertung der Seltenheit: in den 6 Jahren "Patek&Czapek" verfügte die Manufaktur gerade mal über 6 Uhrmacher und fertigte ca. 200 Uhren pro Jahr

In den 6 Jahren "Patek&Czapek" wurden daher gerade mal ca. 1000, auf alle Fälle weniger als 1.500 Uhren überhaupt gebaut, sämtlichst sehr hochwertige Präzisions-taschenuhren für die Epoche, aber natürlich nur ganz, ganz wenige mit einer Repetition und ebenso selbstverständlich sind nach 200 Jahren noch weit weniger davon erhalten ...

Das "Standard" orig. Patek Repetitionswerk  o h n e  Parachute Stoßsicherung und Ankerhemmung ist mittlerweile historisch belegt. Dieses orig. Patek Werk ist die Basis des Werkes unseres einmaligen Artefakts und macht es natürlich zu einer echten Patek Uhr ebenso wie Signatur, die Gehäusenummer und die Tatsache, dass Francois Czapek sie gefertigt hat in seiner Zeit und als Partner von Patek zwischen 1839 und 1845

Offensichtlich hat sich dann das Uhrmachergenie Francois Czapek - wohl über mehrere Wochen - mit eben diesem Werk zurückgezogen und experimentiert, ob man diese Erfindung des "Konkurrenten" Breguet ebenso wie die neuartige Ankerhemmung nicht in das vorhandene Patek Werk einbauen kann, was Patek Uhren wesentlich hochwertiger und sicherer machen würde

Dies ist gelungen: das Werk des musealen Artefaktes - damit wohl ein Unikat und/oder Prototyp - besitzt als einzige orig. Patek Taschenuhr der frühen Jahre in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts eine perfekt funktionierende Parachute Stoßsicherung (der Chaton des Rubinlagersteines der Unruhewelle wird durch eine ganz kleine Feder gesichert und gedämpft) u n d  eine ganz frühe Ankerhemmung

Mit Sicherheit wurde das herrliche Artefakt von Francois Czapek persönlich in wochenlanger Handarbeit selbst angefertigt (Belege, dass diese Uhr eine 100%ige Handarbeit ist folgen untenstehend), dies könnte auch erklären, warum Czapek sie - offensichtlich mit eigener Hand oder in seinem persönlichen Auftrag - "Capek&Patek" und nicht "Patek&Czapek" signierte, eben, weil sie mit einer Innovation von ihm persönlich entwickelt und gebaut wurde

Dies könnte auch nach Meinung von Rolf Lang  der Grund für den unten diskutierten "Prägefehler" und die plötzlich auftauchende "0" in der Gehäusenummer sein, welche diese fünfstellig macht, rein von der Numerik her nicht stimmen kann und das einmalige Stück in eine ganz andere Produktionsepoche scheinbar legt (siehe unten)

Zum Zeitpunkt der Signatur mit einer zusätzlichen "falschen" Null wusste Czapek nicht, ob dieses Werk mit Parachute Stoßsicherung in Serie gehen würde, daher kennzeichnete er das "Standard Patek Repetitions Werk" mit Standard Gehäusenummer mit einer zusätzlichen "0" um zu kennzeichnen, dass es sich hier um einen Prototyp und Weiterentwicklung des ursprünglichen Werkes handelt

Rolf Lang, Gründer der einzigen Inhabergeführten echten Uhrenmanufaktur Deutschlands in Dresden, ist  d i e  Uhrmachermeister/Uhrenrestaurationslegende in Deutschland, einer von überhaupt nur 3 Diplom Uhrenrestauratoren. Lang hat hunderte von Uhrmachern und Uhrmachermeistern ausgebildet und war in fast allen wichtigen Glashütter Uhren Fabriken als Chefentwickler tätig, u.a. bei Tutima sowie Lange&Söhne, auch beim Wiederaufbau der Firma Moser&Cie in Schaffhausen war Rolf Lang lange Jahre Werkstattleiter, Chefkonstrukteur sowie Prototypenbauer

Rolf Lang war zudem 11 Jahre Chefrestaurator im weltbekannten "physikalisch mathematischen Salon im Dresdner Zwinger", einem Museum von Weltruf, gegründet vor 300 Jahren von August dem Starken, dort hat Rolf Lang mit eigenen Händen technische Artefakte von Weltruf aus 300 Jahren restauriert

Mit Sicherheit ist eine Restauration aus den Händen von Rolf Lang persönlich dem historischen Stück angemessen, mit hoher Warscheinlichkeit gibt es selbst im Hause des Herstellers Patek Philippe heute trotz des klingenden Namens  N i e m a n d e n, welcher auch nur annähernd an Qualifikation und jahrzehntelange Erfahrung von Rolf Lang heranreicht

Rolf Lang ist der Meinung, die Gehäusenummern des Artefakts lautet nicht 11071 sondern 1171. Die Null in der Mitte ist gewollt und dient zum Kaschieren eines Prägefehlers oder zur (unbeholfenen ...) Kennzeichnung eines Prototyps. Eindeutig ist zu erkennen, dass auf dem zuerst gestempelten äusseren Deckel unter der "0" eine "7" geprägt wurde, die daraufhin mit einer "0" korrigiert wurde. Auf dem inneren Werkschutzdeckel wurde dann die falsche fünfstellige Nummer komplett geprägt

Warum der Mitarbeiter die eigentlich zutreffende "7" korrigiert hat mit einer "0" vor über 170 Jahren, kann natürlich nicht mehr ermittelt werden, aber absolut eindeutig wurde die mittlere Ziffer der fünfstelligen Nummer - warum auch immer - korrigiert sprich hinzugefügt und dann als Fehler in die 2., innere Werkdeckel Prägung übernommen

Mit einer Gehäusenummer 1171 ist das museale Stück dann auch eindeutig der allerfrühesten Epoche dieser weltweit legendären Manufaktur eindeutig zuzuordnen 

Weil sich schon wieder zig Zweifler oder selbsternannte "Uhrenfachleute" und Verschwörungstheoretiker gemeldet und gemeckert haben, nur zur Info: frühe Patek Taschenuhren hatten n i e m a l s eine Werknummer graviert, das Fehlen einer Werknummer ist historisch begründet und keinerlei Hinweis auf evtl. mangelnde Originalität, die überstempelte, falsche Gehäusenummer ist jedoch wie üblich und zu erwarten dreimal vorhanden

Ja, auch ich habe bei Recherchen nur - ganz wenige ... - Fotos von Signaturen "Patek&Czapek" gefunden und bislang keine mit "Czapek" voranstehend. Die Behauptung aber "Patek stand immer vorne in der Signatur" trifft definitiv nicht zu und hat irgendwer vor wohl 20 Jahren mal im Internet aufgestellt und das wurde offensichtlich bis heute wieder und wieder unreflektiert abgeschrieben (Aussage Rolf Lang), so sind auch viele authentische frühe Patek Werke "CP" signiert - also Czapek/Patek und eben nicht "PC"

Es gibt  k e i n e r l e i  historisch belastbare Aussagen oder Fakten in der Fachliteratur, das "Patek" immer vorne gestanden hätte im Namen. Czapek war ein ebenso genialer Uhrmacher wie Patek, der sich eher im kaufmännischen Bereich betätigte, die Partner trennten sich bereits nach 6 Jahren im Streit, dieser Trennung ging mit Sicherheit eine lange Phase der Verstimmung und des Streites, vermutlich auch beiderseitige Enttäuschung voraus. Vor diesem Hintergrund ist absolut denkbar, wenn nicht warscheinlich, dass Czapek, der wohl wochenlang an diesem Meisterstück einer frühesten Repititionstaschenuhr saß und tüftelte, während Patek "nur im Büro war", aus der Emotion heraus ganz besondere Stücke auch mal "Czapek&Patek" signierte oder signieren ließ 


Erster Komentar von Rolf Lang nach Untersuchung des einmaligen Stückes:

"Jeder Uhrenhistoriker würde sich so ein Projekt und Fundzustand wünschen. Die Repetition ist nicht beschädigt, sondern nach ca. 100 Jahren ohne Service extremst verharzt und konnte daher nicht funktionieren. Diese Uhr hat ewige Zeit, vielleicht über 100 Jahre, glücklicherweise nur gelegen. Teile, die normal von selbst abfallen oder leicht herausnehmbar sind, waren durch eine extreme Verharzung vollkommen fest. Die Uhr ist wahrscheinlich in den letzten ca. 100 Jahren nicht revidiert worden, was ein seltener Glücksfall für diese war. So sind alle Teile vorhanden, alles ist original bis auf Verschleißspuren der ersten 100 Jahre, wo sie auch mehrmals überholt wurde.

Die ausgebauten Teile der Repetition, werden jetzt allesamt von mir in möglichst ihren ursprünglichen Zustand versetzt, vorwiegend die verdorbenen Polituren, leider von Uhrmachern verdorben ...

Als weiteren Beleg des Alters und der individuellen Fertigung konnte ich einen deutlichen Hinweis von Handarbeit feststellen: es sind ganz  feinen Kreisbögen auf den Platinen zu erkennen, mit deren Hilfe man von Hand die Achsabstände festgelegt und vorgezeichnet hat, mittels eines Zirkels wurden diese kaum wahrnehmbar als Vorlage ganz fein eingeritzt"

Zweifellos handelt es sich also bei dem Artefakt um Handarbeit und eine echte Patek, was neben den Signaturen und einem historisch belegten Patek Vergleichswerk schon die (kleine ...) Größe und das geringe Gewicht belegen. Keine andere Uhrenmanufaktur war in dieser Epoche in der Lage, eine echte Repetitionstaschenuhr von derart zierlichen Maßen herzustellen, zudem hat Rolf lang in seinem unerschöpflichen Archiv eine eindeutig Patek Philippe zugeordnete frühe Repetitionstaschenuhr gefunden, deren Werk zu 100% identisch mit dem dieses Angebotes ist

 

Beschreibung des musealen Stückes eines frühen Prototypes Patek Taschenuhr Viertelrepetition mit Ankerhemmung:

Herstellungsdatum ist weniger als 10 Jahre vor Eintritt von Jean Fabien Philippe ins Unternehmen sowie Erfindung/Patentanmeldung eines Kronenaufzugs mit Stellfunktion und der Anmeldung des bis heute gültigen Firmennamens Patek Philippe

Sehr, sehr seltenes und wertvolles, einzigartig museales Artefakt der Uhrengeschichte wie sich aktuell kein Zweites weltweit irgendwo im Angebot befindet! Das Artefakt stammt aus einem großen deutschen Auktionshaus, was bei Kauf jederzeit belegt werden kann, und nicht aus irgendwelchen nebulösen Quellen oder "Erbschaften"

Sehr frühe (1840), massive Goldtaschenuhr mit Viertelrepetition, frühester Parachute Stossicherung und hochfeiner Ankerhemmung, signiert: Czapek & Patek (siehe Fotos), eine der allerersten Repetitions Taschenuhren, welche Patek überhaupt hergestellt hat

Den Goldgehalt wage ich angesichts des Alters und Wertes nicht zu prüfen, vermutlich 18 Karat / 750 Gold, aber ich möchte diesem Stück Uhrengeschichte im Traumzustand keine Probe entnehmen

"Czapek & Patek" signierte Lepine mit Temperaturkompensation und Repetition, ca. 1840-1845, Gehäusedurchmesser: 43mm, ca. 50,5g, 18K Gold, guillochiert, Staubdeckel bezeichnet "Czapek & Patek A Geneve", Gehäusenummer 1171 (und wie bereits dargelegt eben nicht "11171"!!!)

Hochfeines Präzisionswerk, Temperaturkompensation und Parachute-Stoßsicherung, Repetition der Stunden und Viertelstunden, Emaillezifferblatt, mit ganz feinem Haarriss zwischen der "7" und der "9" und einem fast nicht erkennbaren mini Chip im Randbereich zwischen der "7" und der "8", Breguet-Stahlzeiger 

Die einmalige Qualität dieses einzigartigen Stückes Uhrengeschichte zeigt sich u.a. durch die unglaubliche Größe/Kleinheit mit 43mm Durchmesser und nur ca. 8mm Höhe incl. dem gewölbten Mineralglas 

Eine derart kleine Größe wurde von anderen bekannten Herstellern in den folgenden 150 Jahren nicht erreicht, vollständig und original erhalten, super seltenes Stück aus der frühesten Periode/Gründerzeit "Czapek & Patek"

Das Zifferblatt hat(te ...) 2 Haarrisse ausgehend zwischen der "7" und der "8" und kleinste, restaurierte Abplatzer an den ursprünglichen Verschraubungen auf der "3" und der "9"  

Zweifellos gehört das Artefakt dieses Angebotes zu den 1% bis 2% aller Uhren überhaupt weltweit, welche sich ideal als lukratives Anlage/Investitionsobjekt eignen und deren Wert sich mit Sicherheit in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vervielfachen wird 

Bekanntermaßen erzielen historische Uhren von Patek Philippe auf internationalen Fachauktionen die allerhöchsten Preise überhaupt, erst vor wenigen Jahren wurde eine Patek Philip Taschenuhr aus dem 19. Jahrhundert für knapp 20 Millionen Dollar zugeschlagen

Wie erwähnt ist das einmalige Unikat  d e r  besten und teuersten Uhrenmanufaktur der Welt - top restauriert und selbstverständlich voll funktionstüchtig. Der mögliche Zuschlagspreis dieser Unikat Patek Philippe könnte auf einer internationalen Fachauktion mit entsprechender Vorankündigung zwischen Euro 150.000,- und Euro 1 Million liegen!

Patek Philippe ist d i e Uhrenmanufaktur mit der höchsten Wertsteigerung für klassische und antike Sondermodelle weltweit in den letzten Jahren und Jahrzehnten, eine orig. Patek Philippe Taschenuhr erzielte bereits knapp 20 Millionen Euro!

Das restaurierte Werk läuft an und durch, wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass es sich um einen musealen P R O T O T Y P E N handelt, der nicht zum Verkauf oder für den täglichen Gebrauch entwickelt und gebaut wurde. Trotz 12monatiger Restauration und Einstellung kann es vorkommen, dass in irgendeiner Lage - wie eben geschehen beim Fotographieren - in der feinsten Kleinheit des Werkes sich irgendetwas verklemmt und das Werk stehen bleibt, wenn man die Uhr berührt oder in einer anderen Lage läuft sie dann wieder voll ab

Zuverlässigkeit oder Ganggenauigkeit waren nie Ziel und Idee des Uhrmachergenies Francois Czapek, dieser wollte nur testen, ob es möglich ist, eine Viertelstunden Repetition von weniger als 40mmWerkdurchmesser funktionstüchtig mit den neuen Erfindungen "Parachute Stosssicherung" und einer Ankerhemmung funktionstüchtig zu verbinden

Juristisch gesprochen: wenn das Artefakt bei einem Käufer mal stehenbleibt - und das wird sicher passieren - trotz "Totalrestauration", dann stellt dies keinen Mangel oder gar Schadensersatzanspruch oder Anspruch auf Rückabwicklung gegen den Verkäufer dar. Ein Käufer stimmt dieser vereinbarung mit Abgabe eines verbindlichen Kaufangebotes ausdrücklich zu

Die aufwändige Restauration wurde Fotodukumentiert, das Restaurations- und Echtheitsgutachten ist noch nicht fertiggestellt durch Rolf Lang, weil der hundertmal lieber an historischen Stücken arbeitet als Gutachten zu schreiben  

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