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Sammler-Uhren

Revue Thommen Pallweber seltenste digitale Taschenuhr Scheibenuhr ca. 1880

Revue Thommen Pallweber seltenste digitale Taschenuhr Scheibenuhr ca. 1880

Normaler Preis €1.195,00 EUR
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Gegenstand dieses Angebotes ist ein super seltenes Artefakt Uhrengeschichte und Design Legende:

Revue Thommen - Patent Pallweber in jeder Hinsicht gut erhaltene mechanische, digitale HerrenTaschenuhr ca. 1885

Seltenste digitale Taschenuhr Patent Pallweber mit Digital-Anzeige, signiert G.T., (Mikrolisk: Fabrique d’Horlogerie Thommen SA/ Revue-Thommen, Waldenbourg, Schweiz, registriert 1880)

Brüniertes Metallgehäuse, versilbertes, graviertes Zifferblatt mit Fenstern für arabische Stunden und Minutenzahlen, darunter kleine Sekunde mit gebläutem Zeiger, vergoldetes Brückenwerk mit Zylinderhemmung mit Ringunruh und Flachspirale, um 1890, Durchmesser: 50 mm

Werk ist gut erhalten,  das Zifferblatt ist unrestauriert dem Alter entsprechend gut erhalten

Das herrliche Stück Uhren- und Designgeschichte läuft an und durch (Ganggenauigkeit nicht geprüft)

EZ: 2: angesichts des Alters normale, erkennbare Alters- oder Gebrauchsspuren, läuft an und durch

Die Josef Pallweber Digitaluhr (Quelle: Watch Wiki) :

Pallweber, Josef

 



2 IWC Schaffhausen Taschenuhren mit Pallweber Patent
Bild: A.Vassiliadis

Auszug des US-Patents Nr.312754 über eine Zeitanzeige einer Uhr von Josef Pallweber

IWC Digitaluhr um 1890 mit Pallweber Patent
Bild:Pieces of Time.

Cortébert Digitaluhr um 1895 mit Pallweber Patent
Bild:Pieces of Time.

Österreichischer Ingenieur, Maschinenfabrikant und Erfinder

 



Biographie

Josef Pallweber stammte aus Salzburg und wechselte mehrmals seinen angemeldeten Wohnsitz innerhalb des Deutschen Reichs von Furtwangen über Frankfurt am Main (Schleusenstrasse 17) sowie Mannheim. In Österreich war auch eine Firmierung "Josef Pallweber & Sohn" bekannt.

Sein Patent für eine digitale Anzeige (Sprungziffernuhr) bei Taschenuhren (Pallweber-Patent) zeigte Anfangs der 1880er Jahre eine neue Zeitanzeige mittels Zahlen auf drehenden Scheiben neben den klassischen Zeigern. Basierend auf dem Patent brachte zuerst Cortébert Watch Co. und dann IWC 1885 Uhren mit Digitalanzeige auf den Markt. Speziell die IWC Schaffhausen konnte mit ca. 20.000 Stück am meisten verkaufen, was den Sprungziffernuhren den größten Bekanntheitsgrad einbrachten. Innerhalb der IWC-Produktion wurde die Pallweber-Konstruktion zweimal verbessert, daher die Bezeichnungen Pallweber-I, Pallweber-II sowie Pallweber-III. Der Unterschied lag in kleinen Veränderungen innerhalb der Zahnräder. Neben dem Erfolg der IWC Schaffhausen zeigten auch weitere Hersteller wie Aeby & Landry Manufacture d´Horlogerie, Gedeon Thommen, A. KaiserDürrstein & Co.A. Lange & Söhne, Patent Gurzelen Louis Brandt & Fils, A. Wittnauer & Co., Minerva Manufacture d´Horlogerie Minerva SA, Favorite Watch sowie SADA Montres SA Taschenuhren mit dem Pallweber-Patent.

Für Josef Pallweber zeichnete H.Pataky in Berlin als Repräsentant für das Deutsche Reich verantwortlich, während die Handelsagentur Lenz und Schmidt ebenfalls aus Berlin die Vertriebsinteressen der Firma "J. Pallweber in Salzburg" führte. In der Schweiz vertraten Ebinger und Isler aus Zürich die Patentinteressen von J.Pallweber.


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