James Wild London
Silber Sackuhr Spindeltaschenuhr James Wild London ca. 1795 funktionstüchtig
Silber Sackuhr Spindeltaschenuhr James Wild London ca. 1795 funktionstüchtig
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Museale und super seltene, funktionstüchtige massiv Silber (Säuregeprüft) Luxus Spindel Taschenuhr Sackuhr vermutlich des Londoner Uhrmachers James Wild, Baille Seite 342
"Sackuhr" war eine mittelalterliche für anfangs sehr große und eiförmige Taschenuhren, diese trug man "im Sack", also dem Hosensack/Hosentasche. Um die Enstehungszeit dieses musealen Artefaktes um 1795 war das Mittelalter schon vorbei, die Uhr ist jedoch mit 18mm Höhe einer sackuhr weit ähnlicher als der späteren flachen lepine Form, in der Spindeltaschenuhren noch gefertigt wurden bevor man die Zylinderhemmung erfand
Zifferblatt altersbedingt unrestauriert mit Rissen und deutlichen Altersspuren, römische Ziffern, vermutlich handgeschmiedete, kustvoll gearbeitete Zeiger im Breguet/Tropfen Stil
Gehäusedurchmesser: 40mm, Gesamtgewicht: ca. 62g, Originalschlüssel nicht mehr vorhanden, Kunststoffglas nicht mehr original und mit deutlichen gebrauchsspuren, sollte mal ersetzt werden. Zifferblatt mit deutlichen Ausbrüchen um die Zeigerwelle, Zeiger scheinen aktuell nicht ganz parallel zu sein und müssen neu gesetzt/gerichtet werden
Das museale Artefakt läuft an und auch durch, ist in ganz bestimmten Lagen aber schon mal stehen geblieben (Ganggenauigkeit nicht geprüft, was aber bei einem musealen Artefakt dieser Güte ohnehin unerheblich ist), eine Reinigung/Revision wird empfohlen
EZ: 3 - altersbedingter guter Zustand, wohl reinigungsbedürftig, deutliche Alters- und Gebrauchsspuren zu erkennen, Zifferblatt unrestauriert mit deutlichen Gebrauchsspuren, Werk läuft an
Geschichte der Sackuhr / Taschenuhr (Quelle: Wikipedia):
Eine Taschenuhr (auch Sackuhr) ist eine Uhr, die an einer Kette in einer Hosen- oder Jackentasche (sogenannte Fracktaschenuhr) getragen wird. Damen trugen Taschenuhren oftmals auch an einer Kette um den Hals oder an der Taille. Taschenuhren sind heute weitgehend aus der Mode gekommen. Ab etwa 1930 wurden sie zunächst durch Armbanduhren ersetzt, seit der Jahrtausendwende zunehmend auch durch Mobiltelefone.
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Geschichte
Die Entwicklung von Taschenuhren wurde möglich, nachdem im frühen 15. Jahrhundert der Federantrieb erfunden wurde. Die älteste erhaltene Uhr mit Federantrieb (und der zugehörigen Schnecke als Gangregulierung) stammt von circa 1430 und wird als „Die Uhr Philipps des Guten von Burgund“ im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg aufbewahrt. Bis zu dieser Zeit wurden mechanische Uhren durch Gewichte betrieben.
Peter Henlein (um 1479–1542) aus Nürnberg hat um 1511 diesen Federantrieb in Verbindung mit einem Hemmmechanismus der Federbremse als einer der ersten deutschsprachigen Hersteller in eine tragbare Uhr eingebaut. So konnte er diese auf Taschengröße verkleinern. Diese Taschenuhr hat die Form einer Dose (daher auch tragbare Dosenuhr genannt) und wurde wohl in einem Beutel getragen. Ein Exemplar findet sich z. B. im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Die „Erfindung“[1] wurde lange Peter Henlein aus Nürnberg zugeschrieben (um 1504/1509), heute tendiert die Forschung jedoch dazu, eine länger anhaltende Entwicklung anzunehmen; seine Uhren gehören jedoch zu den ältesten erhaltenen Exemplaren. Peter Henleins Beitrag hierzu wird spekulativ verschiedentlich angenommen als Erfinder des Stackfreed. Den Namen Nürnberger Ei haben diese Uhren jedoch nicht, wie noch immer fälschlicherweise behauptet wird, aufgrund ihrer Eiform. Der Name ist vielmehr eine Verballhornung von „Aeurlein“, also Ührlein. Sicher ist jedoch, dass Süddeutschland, vor allem die beiden bedeutenden Handelsstädte Nürnberg und Augsburg, ein Zentrum der frühen Uhrmacherkunst war.
Der Besitzer einer der ältesten erhaltenen Taschenuhren (datiert auf das Jahr 1530) soll Philipp Melanchthon gewesen sein.
Die älteste Darstellung einer am Körper tragbaren Uhr findet sich auf dem Gemälde Der Kaufmann Georg Gisze von Hans Holbein d. J. (1532). Diese Dosenuhren wurden in der Frühzeit vor allem in Süddeutschland, aber auch in Frankreich und wohl in Italien hergestellt. Eine frühe Dosenuhr (im Nationalmuseet Kopenhagen) stammt aus dem Jahr 1533 und wurde vermutlich von Hans Zelltner, einem Wiener Hofuhrmacher, gefertigt.[3] Aus diesen Dosenuhren – die wohl in Beuteln getragen wurden – entstanden zunächst tragbare Halsuhren, die an einer Kette oder einem Band um den Hals getragen wurden (ab 1530/40). Frühe tragbare Uhren hatten Unrasthemmungen (entweder als Radunrast oder als Löffelunrast). Aufgrund der daraus resultierenden Gangungenauigkeit waren sie durchwegs nur mit einem Zeiger (Stundenzeiger) ausgestattet. Erst ab der Mitte des 17. Jahrhunderts wurden die ersten Taschenuhren mit Spindelhemmung hergestellt und dann auch mit einem Minutenzeiger ausgestattet. Exemplare aus dem 16. Jahrhundert sind sehr selten und nur in bedeutenden Uhrensammlungen zu finden.
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