Sammler-Uhren
Ulysse Nardin Beobachtungs- Marine Chronometer Deckuhr Box britisches Militär
Ulysse Nardin Beobachtungs- Marine Chronometer Deckuhr Box britisches Militär
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Seltenster Ulysse Nardin Beobachtungs- Schiffs- Deck Chronometer um 1940 für das britische Militär
Ulysse Nardin ist einer d e r Präzisions- und Luxusuhrenhersteller weltweit und bekannt für seine hochpräzisen Werke, welche in vielen Armeen der Welt eingesetzt werden
925/000 Silber, poliertes Gehäuse mit verschraubtem Boden, flaches Glas im verschraubtem Glasrand, Gehäuse im Holzgehäuse verschraubt, weißes Emaille Zifferblatt mit schwarzen röm. Ziffern, umlaufende Minuterie, Zentralsekunde, gebläute Zeiger
Unrestauriert makelloses Zifferblatt mit römischen Ziffern und umlaufender Eisenbahnminuterie. Vergoldetes Uhrwerk mit Palettenankerhemmung und Feinregulage, Breguetspirale, Kompensationsunruhe
Das hochfeine Werk sieht wie neu aus, Unruhwelle und Aufzugs-Feder sind in Ordnung, Durchmesser 56mm, Höhe ohne Glas 16mm, Gewicht ohne Messinghalterung 160,37g, in unsignierter wohl original Mahagoni Holzbox verschraubt
Werknummer und Zifferblattnummer 122277 sind identisch
Das herrliche Stück Militäruhrengeschichte läuft an und durch (Ganggenauigkeit nicht geprüft)
EZ 1 - 2: kaum erkennbare Alters- oder Gebrauchsspuren, absolut tadelloser Zustand, Zifferblatt undrestauriert makellos, Werk blitzsauber
Geschichte der Luxus Uhren Manufaktur Ulysse nardin im Schweizer LeLocle (Quelle: Wikipedia):
Ulysse Nardin
Ulysse Nardin | |
---|---|
Rechtsform | Société anonyme |
Gründung | 1846 |
Sitz | Le Locle, ![]() |
Leitung | Patrick Pruniaux (CEO) |
Mitarbeiterzahl | ca. 300 |
Branche | Armbanduhren, Schreibgerät, Accessoires |

Ulysse Nardin ist ein Schweizer Uhrenhersteller im Luxussegment in Le Locle im Kanton Neuenburg.
Geschichte
Léonard Frédéric Nardin (* 1792) war der erste Uhrmacher der Familie. Sein Sohn Ulysse (1823–1876) gründete im schweizerischen Le Locle 1846 eine Uhrenfabrik, die sich nach dem plötzlichen Tod ihres Gründers unter dem noch nicht 20-jährigen Sohn Paul David unter anderem auf Schiffschronometer spezialisierte, mit denen sie viele Auszeichnungen erhielten.
Von 1906 an kaufte die United States Naval Observatory Decksuhren und Taschenuhren bei Ulysse Nardin bis 1942, als die Schweiz von den ringsum okkupierten Staaten isoliert wurde. Schon ab 1940 wurden diese Uhren von der amerikanischen Firma Hamilton kopiert und mit industriellen Methoden weiterentwickelt.
Im Stammhaus wurden Taschenuhren mit Komplikationen wie Kalender, Mondphase, ewigem Kalender, Weckvorrichtung und Schlagwerk gebaut. Um 1900 arbeiteten etwa 300 Mitarbeiter im Werk. Im Uhrenmuseum Le Locle sind einige der Uhren aus dieser Zeit ausgestellt.
Zu den Olympischen Sommerspielen 1936 wurde eine Armbanduhr für Herren in Edelstahl mit Chronograph und automatischem Aufzug auf den Markt gebracht.
In den Jahren 1982 und 1983 war das Unternehmen nahe der Insolvenz. Zusammen mit weiteren Investoren übernahm der Schweizer Rolf W. Schnyder, der zuvor in Malaysia Fabriken für (Quarz-)Uhrenteile aufgebaut hatte, die desolate Firma, in welcher lediglich noch zwei Personen beschäftigt waren. Zahlreiche historisch und künstlerisch wertvolle Stücke der eigenen Firmensammlung waren verschwunden bzw. gestohlen worden. Binnen weniger Jahre gelang es Schnyder, die Marke „Ulysse Nardin“ wieder in das Spitzenfeld der Schweizer Uhrenhersteller zu bringen. Mit entscheidend für den Erfolg war Schnyders Partner und Freund, der Uhrenkonstrukteur Ludwig Oechslin.
Am 14. April 2011 verstarb Schnyder unerwartet nach kurzer Krankheit. „Dank der bereits existierenden Nachfolgeregelung kann die operative Geschäftsführung durch die aktuellen Mitglieder der Geschäftsleitung ohne Unterbrechung und im Sinne von Rolf W. Schnyder weitergeführt werden“, teilte das Unternehmen am Tag nach seinem Tod mit.
2014 wurde Ulysse Nardin an die französische Luxusgütergruppe Kering (ehemals PPR) verkauft.



