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Sammler-Uhren

Vacheron Constantin massiv Gold 585 / 333 Taschenuhr in seltenstem Original Etui

Vacheron Constantin massiv Gold 585 / 333 Taschenuhr in seltenstem Original Etui

Normaler Preis €1.995,00 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €1.995,00 EUR
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Vacheron Constantin Geneve super seltene Taschenuhr massiv 585 / 14K Gold mit Befestigungs Brosche aus 333 9K Gold. Gefertigt wurde das museale Aretfakt laut Werknummer zwiwschen 1905 und 1910 (Quelle: Uhren Miguel):

Das ganz Besondere an diesem Angebot ist das orig. und passgenaue Vacheron Constantin Etui aus der Zeit

Wem die etwas auffällige innere Deckelsignatur "Vacheron Constantin" nicht gefällt, dem sei` mitgeteilt, dass (Taschen)Uhren dieser Epoche grundsätzlich nicht Hersteller signiert waren. Solch eine Signatur erfolgte nur auf Wunsch des Käufers nachträglich vom Hersteller oder einem Juwelier in einer Schriftart- und Größe, die  vom Käufer gewählt wurde, welche - da nachträglich angebracht - natürlich auch vom Stil und Schrifttyp zu den werkmäßigen Deckel Signaturen passten

Auch Schlaumeiern, die mokieren, dass Gehäusenummern und Werknummern nicht identisch sind, sei` gesagt, das Taschenuhren Gehäuse dieser Epoche grundsätzlich zugekauft wurden nach Maß und nicht vom Hersteller selbst gefertigt (und dabei auch identisch numeriert) wurden

Gehäuse- und Werknummern können gar  n i c h t  identisch sein, da sie weit voneinander, eventuell noch nicht mal im selben Kalenderjahr gefertigt wurden und erst zur Endmontage zusammengeführt wurden

An Echtheit und Authenzität besteht ohnehin keinerlei Zweifel, das museale Stück ist  f ü n f f a c h  signiert: Zifferblatt, Malteserkreuz Bodendeckel, Zwischendeckel und last not least Werk, also noch echter und authentischer geht es nicht

 

Beschreibung:

Damen Taschen/Hängeuhr Vacheron Constantin, Genf / Schweiz um 1880 mit dazu gefertigter obenliegender Haltebrosche

Material: 14K / 585 Gold (Hängebrosche 9K 333 Gold)

Früher Remontoir Handaufzug über krone. Gehäuse-Nr. 193010. Werk-Nr. 318485

1 Deckel Gold, innerer Werkschutzdeckel Metall mit Widmungs- oder Verkäufergavur. Weißes Zifferblatt m. schwarzen arab Ziffern, indirekte Sekunde über der "6", kunstvoll gearbeitete massiv Gold Zeiger 

Obenliegende extra für diese herrliche Uhr gefertigte schleifenförmige Brosche in 9 kt GG/RG ergänzt

Durchmesser: 30mm, Kronenbügel 43mm. Gesamtgewicht: 27,4g. Mit dabei: das originale, passgenau gefertigte Etui aus der Zeit

Blitzsauberes, "vacheron Constantin" signiertes Werk, Dreideckeluhr, beide Deckel schließen absolut bündig und fest

Das museale Stück Uhrengeschichte in OVP läuft an und durch (Ganggenauigkeit nicht geprüft)und ist sehr gut erhalten, Gehäuse und Werk weisen kaum erkennbare Alters- oder Gebrauchsspuren auf, unrestauriertes Zifferblatt ebenfalls gut erhalten ohne Haarrisse oder Sprünge

Auf Fotos erahnbare Flecken stammen nicht vom Zifferblatt, sondern sind Glasmacken, das kann man mal für unter 20,- Euro tauschen lassen wen es stört

EZ: 2, guter bis bester Sammlerzustand, Zifferblatt unrestauriert und voll signiert top! Kaum erkennbare Alters- oder Gebrauchsspuren. Läßt sich weich aufziehen, läuft an und durch, Ganggenauigkeit nicht geprüft

 

 

Geschichte der Vacheron & Constantin Uhrenmanufaktur (Quelle: Wikipedia):

Vacheron Constantin/de

 
 

Vacheron Constantin
 


Vacheron & Constantin in Genf und die Tour de L'Ile um 1900.

Vacheron & Constantin von der Rue des Moulins aus gesehen.

Firmenlogo

Zifferblatt-Signatur einer  Taschenuhr

Werk-Signatur einer Taschenuhr

Vacheron & Constantin à Genève, Werk Nr. 18284, Geh. Nr. 18284, circa 1800

Vacheron Constantin Tour de l'Ile, zum 250 Jahre Jubiläum präsentiertSchweizer UhrenfabrikationJean-Marc Vacheron gründete 1755 im Genfer Stadtteil Saint Gervais ein eigenes Atelier.


 1785 übernahm sein Sohn Abraham das damals noch kleine Unternehmen, aber die französische Revolution setzte den Exportgeschäften ein jähes Ende, und so sah sich Abraham Vacheron mit zahlreichen Problemen konfrontiert. Er heiratete und hängte seinem Namen der Tradition entsprechend den Nachnamen seiner Ehefrau an, somit änderte sich auch der Namen der Manufaktur in „Vacheron - Girod“.

Anfang des 19. Jahrhunderts übernahm Abrahams Sohn Jacques Barthélemy Vacheron die Leitung des Betriebes, der mittlerweile den Namen „Vacheron - Chossat“ führte. Auf seinen jährlichen Geschäftsreisen präsentierte Jacques Barthélemy Vacheron in Italien, Frankreich und Deutschland seine Kollektion aus Taschenuhren mit für diese Zeit sehr flachen Werken, Spieluhren, Minutenrepetitionen, eingesetzt in kostbaren und eleganten Gehäusen. 1819 holt er den Sohn eines befreundeten Stoffhändlers, Francois Constantin, als Partner in die Firma. Constantin sammelte als Verkäufer für Jean-Francois Bautte seine ersten Erfahrungen in der Uhrenbranche. Mit dessen außergewöhnlichen Fähigkeiten und Aktivitäten waren die damals bestehenden finanziellen Schwierigkeiten bald überwunden. Ab 1830 wurden die  Uhren der Firma in New York von Jean Magnin und in New Orleans von Brey verkauft. 

 

Innovative Serienfertigung

1839 stellten Jacques Barthélemy Vacheron und Francois Constantin den Genfer Uhrmacher und Mechaniker Georges-Auguste Leschot als technischen Leiter an, der mit den von ihm erfundenen Werkzeugmaschinen die Serienfertigung von Uhrwerken einführte und dadurch die Präzision und Qualität der Taschenuhren erheblich verbesserte. Nach dem Tod von Abraham Vacheron im Jahr 1843 wechselte die Manufaktur ihren Firmensitz in die Tour d'Ile im Zentrum der Stadt, wo die Rhone in den Genfer See mündet. César Vacheron, der Sohn von Jacques Barthélemy, übernahm die Leitung des Betriebes. 1845 wurde Leschot und der Manufaktur von der "Genfer Societe des Arts" die begehrte Auszeichnung "Auguste de la Rive" verliehen. Um 1860 war Vacheron & Constantin bereits eine echte Manufaktur. Constantin richtete Firmenagenturen in Rio de Janeiro (1849), Holländisch Ostindien (1847) und Kalkutta (1850) und New York (1864 Jean-François Constantin) ein. Im gleichen Jahr stellte die Manufaktur ebenfalls preisgünstigere, nicht ganz so hochwertige Uhren her, unter denen sich neben den normalen Exemplaren mit dem Warenzeichen „Abm. Vacheron Geneve“ und „Chossat & Cie“ auch erstklassige Exemplare befanden, die die Signatur Abraham Vacherons tragen.

Unter Führung zweier Witwen

1869 stirbt César Vacheron und sein Sohn Charles-César ändert erneut den Namen in „Charles Vacheron & Cie“. Als Charles im Alter von 25 Jahren am 19. April 1870 stirbt, geht die Manufaktur in den Besitz der Witwen über. Catherine Etierinette Vacheron, damals achtzigjährig, und Laure Vacheron Pernessin geben der Firma jetzt den Namen „V.ve Cesar Vacheron & Cie“.

1872 werden die Uhren vom Observatorium Genf für ihre hohe Qualität ausgezeichnet. 1875 wird der Bankier Philippe-Auguste Weiss als Direktor eingestellt. Jean-François Constantin ein Neffe von François Constantin wurde um 1854 geschäftspartner in die Firma. Im Jahre 1869 verließ er das Unternehmen doch kehrt in 1875 in die Führungsetage der Manufaktur zurück.

Der Firmenname lautet wieder „Vacheron & Constantin“. Der Betrieb wird in die Nähe des Quai des Moulins verlegt. 1880 läßt sich Vacheron & Constantin den Markennamen und das Logo schützen; so erscheint jetzt auf allen Produkten des Hauses entweder der Schriftzug „Vacheron & Constantin, Fabricant, Genève“ oder „Horlogorie et boites de montres“ und jeweils das Malteserkreuz, inspiriert durch die Optik des entsprechenden Rades der Unruh als Symbol für Präzision, das jedoch später durch zwei sich überkreuzende Segmente ersetzt wird.

Nach dem Tod von Catherine Etiennette (1883) und Laure (1887) wird das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, die ab 1896 nur noch „Vacheron & Constantin“ heißt. Nacher wurden Eugène-Marc Constantin, und sein Sohn Charles Constantin noch im betrieb als Direktor tätig.

Die ersten Armbanduhren

1910 bringt das Unternehmen seine ersten Armbanduhren auf den Markt und zwischen 1920 und 1930 entstehen Meisterwerke wie die Grande Complication mit MinutenrepetitionSchleppzeiger-Chronographen mit Zähler, ewigem KalenderMondphasenanzeige und Wecker oder den danach auf der Ausstellung in Zürich gezeigten Schleppzeiger-Chronographen mit Gangreserveewigem Kalender und Mondphase.

Ab 1938 arbeitet die Firma eng mit Jaeger-LeCoultre zusammen und verwendet auch deren Rohwerke. In eine Finanzkrise geraten, entschließt sich Charles Constantin, die Aktienmehrheit an Georges Ketterer zu verkaufen. 1985 verkauft die Familie Ketterer ihre Aktienmehrheit an den früheren saudi-arabischen Erdölminister Scheich Yamani; die Firmenleitung bleibt weiterhin in Schweizer Hand. Das „&“ wurde mittlerweile aus dem Firmennamen genommen.

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